Athen. Bei zwei Schiffsunglücken sind in Griechenland in der Nacht zu Donnerstag mindestens 18 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Vor der Ostküste der Insel Lesbos in der Ägäis sank bei starkem Wind ein Boot mit rund 40 Menschen an Bord. Bis zum Morgen wurden 16 von ihnen tot geborgen, wie die griechische Küstenwache mitteilte. Am Mittwoch abend prallte ein Segelboot mit rund 95 Flüchtlingen auf eine felsige Steilküste der Insel Kythira und brach auseinander. Bis zum Donnerstag morgen wurden zwei Menschen tot geborgen. (dpa/jW)