09.09.2022 / Ausland / Seite 7

Afrika: 2,5 Millionen Klimaflüchtlinge 2021

Maputo. Überschwemmungen, Dürre und der steigende Meeresspiegel haben im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Menschen in Afrika gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Das errechnete die Weltwetterorganisation (WMO) in ihrem am Donnerstag vorgestellten Klimabericht für Afrika. Das Klima habe sich in Afrika in den vergangenen 30 Jahren um 0,3 Grad Celsius erwärmt. Bereits jetzt spürbar sind die Folgen des Klimawandels vor allem durch die mehrjährigen Dürreperioden vor allem in Äthiopien, Somalia, in Teilen Kenias sowie im Süden Madagaskars. Im Südsudan, Nigeria, dem Kongo und Burundi gibt es hingegen heftige Überflutungen. (dpa/jW)

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