Moskau. Russland bereitet sich wegen der EU-Sanktionen in seiner Ostseeregion Kaliningrad auf das »Schlimmste« vor. Es würden über verschiedene Kanäle Gespräche geführt, um das Problem des Warentransits durch das baltische EU-Land Litauen in das russische Gebiet zu lösen, sagte der Sprecher des Präsidialamts, Dmitri Peskow, am Donnerstag in Moskau. »Natürlich hoffen wir auf das Beste, aber bereiten uns auf das Schlimmste vor«, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Litauen lässt keine mit Sanktionen belegten Waren mehr durch. Betroffen sind unter anderem Stahlerzeugnisse. (dpa/jW)