Washington. Der Bayer-Konzern ist in einem wegweisenden Rechtsstreit um mögliche Krebsrisiken des Pflanzengiftes Glyphosat mit einem Berufungsantrag beim obersten US-Gericht gescheitert. Der Supreme Court gab am Dienstag in Washington bekannt, sich mit dem für viele andere US-Verfahren richtungsweisenden Fall nicht zu befassen. Für Bayer stirbt damit die Hoffnung auf einen Befreiungsschlag im Dauerkonflikt um juristische Altlasten, die der Agrarchemie- und Pharmakonzern sich mit dem über 60 Milliarden US-Dollar teuren Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto 2018 eingebrockt hatte. (dpa/jW)