Kiel. Nach jahrelanger Sanierung, die am Ende 135 Millionen Euro kostete, ist das runderneuerte Marinesegelschulschiff »Gorch Fock« vom Heimathafen Kiel aus erstmals wieder zu einer Auslandsreise gestartet. Rund 120 Männer und Frauen bilden die Stammbesatzung. Das Schiff nahm am Freitag Kurs auf die Kanarischen Inseln. In der portugiesischen Hauptstadt Lissabon ist ein Zwischenstopp geplant. Zunächst fuhr der Dreimaster, der mutmaßlich mit illegal geschlagenem Tropenholz saniert wurde, mit Motorkraft. Mitte Januar soll das Schiff mit den ersten Kadetten in Richtung Mittelmeer fahren. (dpa/jW)