Washington. Die US-Armee hat einen Medienbericht über Vertuschung ziviler Opfer von Luftangriffen in Syrien zurückgewiesen. Der fragliche Einsatz gegen Kämpfer der Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« 2019 sei »angemessen« gewesen, erklärte das Zentralkommando der US-Streitkräfte am Sonntag (Ortszeit). Demnach waren »geeignete Schritte unternommen worden, um die Anwesenheit von Zivilisten auszuschließen«. Die New York Times hatte am Sonnabend eine Recherche veröffentlicht, wonach die US-Streitkräfte drei Bomben in der Nähe der Stadt Baghus abgeworfen hatten. Dabei seien 70 Zivilisten, darunter viele Frauen und Kinder, getötet worden. (AFP/jW)