Frankfurt am Main. Der wegen Anschlagsplänen angeklagte Bundeswehr-Offizier Franco Albrecht hat nach Zeugenaussagen vor dem Frankfurter Oberlandesgericht Munition aus bayerischen Bundeswehr-Beständen gehortet. Beim Großteil der sichergestellten Munition sei festgestellt worden, dass sie zu der Zeit am Standort in Hammelburg eingesetzt wurde, als der mutmaßliche Rechtsterrorist dort als Waffen- und Munitionswart tätig war. Das sagte eine Beamtin des Bundeskriminalamts am Mittwoch aus. Die Anklage legt dem Offizier die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat zur Last und sieht eine völkisch-nationalistische Haltung als Motiv. (dpa/jW)