München. Angesichts der schwindenden Bedeutung des Bargelds im Alltagsleben haben die von Scheinen und Münzen abhängigen Wirtschaftszweige Zukunftssorgen. Der internationale Währungsverband ICA und die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) warnten am Dienstag in München, dass die Bargeldversorgung eines Tages zu teuer für Handel und Banken werden könnte. Anlass dieser Sorgen sind Analysen der Bundesbank: Demnach wurden 2020 noch 61 Prozent aller Einkäufe im stationären Handel bar bezahlt. 2011 lag dieser Anteil noch bei 82 Prozent. (dpa/jW)