Berlin. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Rüstungsexportbericht für das erste Halbjahr beschlossen. Danach wurden von Januar bis Juni Ausfuhren für 2,3 Milliarden Euro genehmigt. Das waren 17 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für Drittstaaten außerhalb von EU und NATO wurden Ausfuhrgenehmigungen für 499 Millionen Euro erteilt. Zwischen 2016 und 2018 war das Volumen der Exportgenehmigungen kontinuierlich gesunken, 2019 dann aber sprunghaft auf den Rekordwert von 8,015 Milliarden Euro gestiegen. 2020 gingen sie dann wieder um mehr als ein Viertel auf 5,82 Milliarden Euro zurück. Im ersten Halbjahr 2021 setzte sich dieser Trend fort. (dpa/jW)