Reykjavik. Die Regierungskoalition der Ministerpräsidentin Katrin Jakobsdottir hat ihre Mehrheit bei der Parlamentswahl in Island behauptet. Jakobsdottirs links-grüne Bewegung kommt allerdings nur noch auf acht statt elf Mandate, der kleinere ihrer beiden Koalitionspartner, die Fortschrittspartei, gewann fünf Sitze im Parlament Althing dazu. Stärkste Kraft bleibt die dritte Partei der Koalition, die konservative Unabhängigkeitspartei. Im Althing sind 32 der 63 Sitze für eine Mehrheit notwendig. Jakobsdottirs Bündnis kam nach vorläufiger Auszählung aller Stimmen am Sonntag auf rund 37 Sitze. (dpa/jW)