Bremen. Wegen des geplatzten U-Boot-Geschäfts zwischen Frankreich und Australien muss auch eine Tochter des Rüstungskonzerns Thyssen-Krupp auf Profite verzichten. Der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Handelspolitik im EU-Parlament, Bernd Lange (SPD), sagte am Montag, die Firma Atlas Elektronik sollte Sonartechnik für die U-Boote liefern. Das geplatzte Geschäft sei deshalb »nicht nur eine sicherheitspolitische Frage, sondern auch eine industriepolitische«. (AFP/jW)