09.09.2021 / Feuilleton / Seite 10

O’Keeffes Nähe

Mit rund 100 Werken widmet das Pariser Centre Pompidou der Malerin Georgia O’Keeffe (1887–1986) bis zum 6. Dezember die erste Überblicksschau in Frankreich. Dabei werde gezeigt, dass die US-Künstlerin, die als eine der bekanntesten Malerinnen der amerikanischen Kunst des vergangenen Jahrhunderts gilt, zu jeder Epoche modern war – angefangen von ihren ersten abstrakt-traumhaften Zeichnungen bis hin zu symbolistisch geprägten Tierschädelabbildungen und sinnlich-erotisch wirkenden Blumenbildern in Nahsicht. Die Ausstellung wird vom 23. Januar bis 22. Mai 2022 auch in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel zu sehen sein. (dpa/jW)

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