Mit rund 100 Werken widmet das Pariser Centre Pompidou der Malerin Georgia O’Keeffe (1887–1986) bis zum 6. Dezember die erste Überblicksschau in Frankreich. Dabei werde gezeigt, dass die US-Künstlerin, die als eine der bekanntesten Malerinnen der amerikanischen Kunst des vergangenen Jahrhunderts gilt, zu jeder Epoche modern war – angefangen von ihren ersten abstrakt-traumhaften Zeichnungen bis hin zu symbolistisch geprägten Tierschädelabbildungen und sinnlich-erotisch wirkenden Blumenbildern in Nahsicht. Die Ausstellung wird vom 23. Januar bis 22. Mai 2022 auch in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel zu sehen sein. (dpa/jW)