Hamburg. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Hamburger Forschungsinstituts F+B stiegen die Preise und Mieten von Wohnimmobilien für bundesweit alle Gemeinden vom ersten zum zweiten Quartal um 0,7 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,2 Prozent. Damit habe sich die bisherige Wachstumsdynamik im Verlauf des zweiten Quartals etwas abgeschwächt. Grund waren den Angaben zufolge deutlich reduzierte Preissteigerungen für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser. Bei den Neuvermietungen beobachten die Wissenschaftler dagegen nach einer rund zweieinhalbjährigen Stagnation wieder deutliche Steigerungen. So seien dort die Mieten vom ersten zum zweiten Quartal um 1,1 Prozent gestiegen. (dpa/jW)