Bamako. Nach einer gescheiterten Messerattacke auf den Übergangspräsidenten Malis ist der Attentäter kurz nach der Inhaftierung gestorben. Die Regierung teilte am späten Sonntag abend mit, sein Gesundheitszustand habe sich während des Verhörs verschlechtert. Der Mann sei dann im Krankenhaus gestorben, wo eine Autopsie angeordnet wurde. Er hatte Assimi Goïta vor einer Woche nach dem Gebet anlässlich der Feierlichkeiten zum Opferfest Eid Al-Adha in der Hauptstadt Bamako mit einem Messer attackieren wollen, war aber von Einsatzkräften überwältigt worden. Über die Identität oder das Motiv des Angreifers ist bislang nichts bekannt. (dpa/jW)