Mühlhausen. Im Zuge von Ermittlungen wegen Volksverhetzung ist das Wohnhaus des Thüringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke durchsucht worden. Das bestätigte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Mühlhausen am Sonnabend. Die Staatsanwaltschaft beschäftigt sich seit fast einem Jahr mit Vorwürfen gegen Höcke – unter anderem wegen Äußerungen gegen die Seenotretterin Carola Rackete, die der AfD-Politiker in sozialen Medien verfasst haben soll. Die Durchsuchung sollte Erkenntnisse über die Urheberschaft der Äußerungen liefern. (dpa/jW)