06.05.2021 / Inland

Verdacht auf Volksverhetzung: Ermittlungen gegen Feuerwehrmann

Hamburg. Bei der Hamburger Feuerwehr gibt es einen weiteren Verdachtsfall auf extrem rechte Umtriebe. Das Dezernat Interne Ermittlungen (DIE) ermittele gegen einen Beschäftigten der Berufsfeuerwehr Hamburg wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Das teilte die Feuerwehr am Mittwoch mit. Den Ermittlungen sei eine anonyme Anzeige mit Hinweis auf Bilder in einem Messenger-Chat vorangegangen, die bei der Zentralen Hinweisaufnahme Rechts (ZHA-R) der Hamburger Polizei eingegangen war. Nach einer Durchsuchung dauerten die Ermittlungen beim DIE an. Schon Anfang April waren in der Feuerwehr Hamburg zwei ähnliche Verdachtsfälle bekanntgeworden. (dpa/jW)

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