Brüssel. Aus dem neuen EU-Coronaaufbaufonds sollen möglichst rasch die ersten Hilfen fließen, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft appellierte am Dienstag an alle 27 Mitgliedstaaten, bis April die EU-Schuldenaufnahme für den Fonds formal zu billigen. Bisher hätten dies erst sechs Länder getan, sagte der portugiesische Finanzminister João Leão nach Beratungen mit seinen EU-Kollegen. Der Aufbaufonds ist das Herzstück der Coronakrisenhilfen im Umfang von insgesamt 750 Milliarden Euro. (dpa/jW)