Bonn. Das Bundeskartellamt hat Bußgelder in Höhe von insgesamt 175 Millionen Euro gegen fünf Aluminiumschmieden wegen verbotener wettbewerbswidriger Absprachen verhängt. Leitende Mitarbeiter der Unternehmen hätten sich jahrelang darüber verständigt, wie Kostensteigerungen an Kunden weitergegeben werden könnten, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Zu den wichtigsten Kunden zählten Zulieferer und Hersteller aus der Automobilindustrie. Die Ermittlungen ins Rollen gebracht hatte ein Kronzeugenantrag von einem der Unternehmen. (dpa/jW)