Washington. Der US-Kongress hat am Donnerstag (Ortszeit) beschlossen, wegen der deutsch-russischen Ostseepipeline Nord Stream 2 die Sanktionen gegen beteiligte Unternehmen auszuweiten. Das geht aus dem Entwurf für das Gesetzespaket zum US-Verteidigungshaushalt hervor, auf den sich Demokraten und Republikaner in beiden Kammern im US-Kongress geeinigt haben. Die Strafmaßnahmen gegen Unternehmen sollen demnach erst verhängt werden dürfen, nachdem potentiell betroffene Regierungen von EU-Mitgliedstaaten, der Schweiz, Norwegen und Großbritannien konsultiert wurden. Außerdem heißt es, dass gegen die aufgeführten europäischen Regierungen und ihre Körperschaften Sanktionen nicht anwendbar seien. (dpa/jW)