Celle. Einem Gerichtsurteil zufolge müssen die Jobcenter Schülerinnen und und Schülern kein I-Pad bezahlen, selbst wenn ihre Schulklasse auf die Tablets des Konzerns Apple umstellt. Für die Ausstattung mit Lernmitteln sei der Schulträger zuständig, befand das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen am Montag. In dem Fall hatten eine Sechstklässlerin und deren Familie, die Hartz IV bezieht, beim Jobcenter 460 Euro für ein I-Pad beantragt. Das Gericht gab der Behörde recht. Kosten für digitale Geräte seien aus dem Regelbedarf zu bestreiten. (dpa/jW)