Der Regisseur und Schauspieler Alexander Lang (68) erhält dieses Jahr den Konrad-Wolf-Preis der Berliner Akademie der Künste, wie diese am Donnerstag ankündigte. Die Auszeichnung ist benannt nach dem Filmregisseur und langjährigen Präsidenten der Akademie der Künste der DDR, Konrad Wolf (1925–1982). Der gebürtige Erfurter Lang schloss 1966 die Berliner Staatliche Schauspielschule ab. Nach Stationen am Maxim-Gorki-Theater und am Berliner Ensemble wechselte er 1969 an das Deutsche Theater, dem er bis 1986 und wieder ab 1993 angehörte. Zudem war er in Film- und Fernsehproduktionen der DDR zu sehen, darunter in Wolfs »Solo Sunny« (1980). Darin ist er der Philosoph Ralph, der mit der Protagonistin Sunny eine Affäre hat. (dpa/jW)