San Francisco. Der Firefox-Entwickler Mozilla streicht etwa jeden vierten Arbeitsplatz. Rund 250 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs, der Standort in Taiwan wird geschlossen, wie Mozilla-Chefin Mitchell Baker am Dienstag (Ortszeit) ankündigte. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie hätten den Umsatz erheblich gedrückt, räumte Baker ein. Eine zentrale Einnahmequelle von Mozilla ist ein Deal mit Google: Der Internetkonzern bezahlt dafür, dass seine Suchmaschine im Firefox-Webbrowser voreingestellt wird. Google meldete für das vergangene Quartal einen Rückgang der Onlinewerbeerlöse. (dpa/jW)