Köln. Nach schweren wirtschaftlichen Verlusten aufgrund der Coronakrise will der Motorenhersteller Deutz bis zu 1.000 Stellen streichen. Mit der Arbeitsplatzvernichtung wollen die Kölner den Großteil ihres sogenannten Umbau- und Sparprogramms ermöglichen. Konkret will das im Nebenwerteindex S-Dax notierte Unternehmen von 2022 an jährlich insgesamt rund 100 Millionen Euro im Etat kürzen. Deutz beschäftigte eigenen Angaben zufolge Ende Juni 2020 weltweit 4.673 Arbeiter. (dpa/jW)