28.07.2020 / Inland

Rheinmetall mit Umsatzsteigerung bei Kriegswaffen

Düsseldorf. Der Kriegskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall hat im zweiten Quartal Rückgänge bei Umsatz und operativem Ergebnis verzeichnet. Dabei habe das Unternehmen besser abgeschnitten als von Analysten erwartet, teilte Rheinmetall am Montag bei Vorlage vorläufiger Zahlen mit.

So sank der Umsatz von 1,47 Milliarden Euro auf gut 1,2 Milliarden Euro. Das operative Quartalsergebnis brach von 110 Millionen auf 36 Millionen Euro ein. Verantwortlich dafür waren rückläufige Geschäfte im Automobilzuliefergeschäft. Hier musste Rheinmetall zudem Abschreibungen von 300 Millionen Euro vornehmen. Die Kriegswaffensparte legte dagegen zu. (dpa/jW)

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