Genf. Im seit 2016 von der Regierung in Manila ausgerufenen Krieg gegen die »Drogendealer« sind nach UN-Angaben auf den Philippinen bisher fast 8.700 Menschen getötet worden. Es herrsche nahezu komplette Straffreiheit für die Tötung von entsprechend Verdächtigten durch die Polizei, kritisierte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, am Dienstag in Genf. Der Staat sei offenkundig nicht gewillt, die »Straftäter« anderweitig zur Rechenschaft zu ziehen. (dpa/jW)