Potsdam. Der »Rettungsschirm« angesichts der Coronapandemie in Brandenburg mit Mitteln von bis zu zwei Milliarden Euro ist beschlossen. Der Landtag entschied am Mittwoch in Potsdam einstimmig darüber – bei Enthaltungen von Die Linke und Freien Wählern. Das Haus stellte eine außergewöhnliche Notlage fest, damit neue Schulden möglich sind. Das Geld soll dem Vernehmen nach unter anderem kleinen Unternehmen, Eltern ohne Betreuungsmöglichkeit und Krankenhäusern zugute kommen. Die Maßnahmen Teil des Nachtragshaushaltes für 2020, einem Rekordetat mit einem Volumen von 15,2 Milliarden Euro. (dpa/jW)