30.01.2020 / Inland / Seite 4

Neue Erkenntnisse im Mordfall Lübcke

Berlin. Der deutsche Inlandsgeheimdienst hat den Ermittlern zum Attentat auf den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke Erkenntnisse zu den Verdächtigen Stephan Ernst und Markus H. übermittelt, die dem Generalbundesanwalt zuvor nicht bekannt waren. Das geht aus einem Schreiben des Bundesjustizministeriums an den Innenausschuss des Bundestages hervor, über das dpa am Dienstag nachmittag berichtete. Bei den im Oktober übermittelten Angaben handele es sich um Erkenntnisse aus einem Bericht des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz, der nach dem Auffliegen der »NSU«-Terrorgruppe erstellt worden war. (dpa/jW)

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