06.01.2020 / Sport / Seite 16

»Imperialistischer Terror«

Washington. Football-Quarterback Colin Kaepernick hat die Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani durch die US-Armee kommentiert. Solch »imperialistischer Terror gegen Schwarze und Dunkelhäutige« sei »nichts Neues«, twitterte der frühere NFL-Star. Es gehe den Machthabern seines Landes darum, die »nichtweiße Welt zu überwachen und auszuplündern«. Kaepernick war 2016 beim Abspielen der US-Hymne vor NFL-Partien aus Protest gegen rassistische Polizeigewalt auf die Knie gegangen, und findet seitdem in der Liga keinen Job mehr.(sid/jW)

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