Beijing. Nachdem Mesut Özil die muslimischen Uiguren in Nordwestchina in einem Tweet als »Kämpfer, die der Verfolgung widerstehen«, gepriesen hatte, ist seine Figur aus der chinesischen Version des Computerspiels »E-Football PES 2020« entfernt worden. »Seine Worte haben die Gefühle der chinesischen Fans verletzt«, teilte die Internetfirma Net-Ease mit, die in China die Lizenz für das Spiel hat. »Wir können es nicht verstehen, akzeptieren oder entschuldigen!«
In den chinesischen Spielen »Pro Evolution Soccer«, »Pro Evolution: Kings Assembly« und »Pro Evolution Club« gibt es keinen »Mesut Özil« mehr. (dpa/jW)