Alexandria. Die Erlöse aus der Veröffentlichung der Memoiren des Whistleblowers Edward Snowden stehen nach einer US-Gerichtsentscheidung dem amerikanischen Staat zu. Snowden habe jeweils drei Geheimhaltungsvereinbarungen mit den Geheimdiensten CIA und NSA unterschrieben und hätte das Material freigeben lassen müssen, entschied ein Richter im US-Bundesstaat Virginia am Dienstag (Ortszeit). Deshalb gab er einer Klage der US-Regierung statt. Washington hatte zur Veröffentlichung von Snowdens Memoiren »Permanent Record« per Klage Anspruch auf dessen Erlöse aus dem Buch erhoben. (dpa/jW)