Köln. Der Geschäftsführer der ersten italienischen Fußballiga, Luigi De Siervo, sprach sich bei einem Treffen mit Klubchefs dafür aus, beim Ertönen rassistischer Gesänge einfach die Stadionmikros auszuschalten – die Verunglimpfungen seien dann nicht mehr im Fernsehen zu hören, und das Problem sei vom Tisch. Das geht aus einem von der Zeitung La Repubblica veröffentlichten Audio-Mitschnitt hervor. De Siervo kündigte eine Klage wegen unerlaubter Veröffentlichung des Mitschnitts an. (dpa/jW)