Den Haag. Der Chef der Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) hat einen Bericht seiner Experten zu einem international kontrovers diskutierten Giftgasangriff in Syrien vehement verteidigt. Es gebe »vernünftige Gründe« anzunehmen, dass giftige Chemikalien als Waffe bei dem Angriff in Duma am 7. April 2018 eingesetzt wurden, sagte OPCW-Generaldirektor Fernando Arias am Montag in Den Haag. Syrien und Russland hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen. (dpa/jW)