London. Wenn Facebook seine geplante Digitalwährung »Lib ra« einführt, ohne überzeugende Maßnahmen gegen Geldwäsche zu ergreifen, könnte der Finanzsektor die Zusammenarbeit mit dem Konzern beenden, warnte der Vorsitzende der ING-Bank, Ralph Hamers, am Dienstag in der Financial Times. Die Geldhäuser würden das Projekt meiden, solange es keine Klarheit darüber gebe, wie Facebook den Bedenken der Regulierungsbehörden begegnen will. JP-Morgan-Chef Jamie Dimon sagte dem Bericht zu Folge, die »Libra« sei eine nette Idee, die nie umgesetzt werden wird. (jW)