Zemmer. Nach dem Absturz eines US-Kampfjets in der Südeifel birgt das US-Militär seit Mittwoch Wrackteile. Die Bundeswehr hat das Gelände weiträumig abgeriegelt und die rund drei Quadratkilometer große Zone zu einem »militärischen Sicherheitsbereich« erklärt, so ein Sprecher der Bundeswehr in Rheinland-Pfalz. Es werde untersucht, ob durch ausgetretenes Kerosin oder eventuell auch Hydrazin das Grundwasser verunreinigt worden sei. Der Kampfjet vom Typ »F-16« war am Dienstag nachmittag auf einem Routineflug in der Nähe der Ortschaft Zemmer rund 15 Kilometer nordöstlich von Trier über einem Wald abgestürzt, der Pilot wurde dabei leicht verletzt. (dpa/jW)