Kaiserslautern. Der luxemburgische Investor Flavio Becca zögert seinen Einstieg beim abgestürzten Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern hinaus – allerdings nicht wegen der sportlich unbefriedigenden Situation beim Fußballdrittligisten. Nach den jüngsten Turbulenzen im Umfeld des viermaligen deutschen Meisters will Becca mindestens noch die Jahreshauptversammlung am 20. Oktober abwarten, ehe er unterzeichnet. Ende September waren Jürgen Kind und Paul Wüst mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern im Aufsichtsrat des FCK e. V. sowie im Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH zurückgetreten. Zudem wird der Vertrag mit Sportgeschäftsführer Martin Bader nicht verlängert. »Du weißt nicht, wo die Karre hinläuft. Morgen übernehmen möglicherweise Leute beim Verein die Führung, die ich nicht kenne«, sagte Becca der Rheinpfalz. (sid/jW)