30.08.2019 / Kapital & Arbeit

Notenbanker lassen Euro schwanken

Frankfurt am Main. Der Euro ist am Donnerstag spürbar durch Aussagen zur Geldpolitik bewegt worden. Wurde er zunächst durch Äußerungen der designierten EZB-Präsidentin Christine Lagarde belastet, erhielt er Auftrieb durch Worte des niederländischen Notenbankchefs Klaas Knot. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1065 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Lagarde sagte laut Bloomberg, man habe die Zinsuntergrenze noch nicht erreicht. Knot betonte wenig später, er lehne gegenwärtig eine Neuauflage der billionenschweren Wertpapierkäufe durch die Notenbank ab. (dpa/jW)

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