26.06.2019 / Ausland

Shinzo Abe übersteht Misstrauensvotum

Tokio. Im japanischen Unterhaus ist am Dienstag ein Misstrauensantrag gegen Ministerpräsident Shinzo Abe gescheitert. Die Opposition hatte ihren Vorstoß damit begründet, dass die Regierung die Öffentlichkeit über wichtige Angelegenheiten der Innenpolitik belüge und damit die Sicherheit der Menschen gefährde. Hintergrund ist ein Expertenbericht, wonach die Rentenkassen des Landes nicht mehr ausreichend gefüllt seien. Ein Rentnerehepaar müsse demnach mit einem Defizit von umgerechnet 186.000 Dollar rechnen, wenn es 95 Jahre alt werde. (Xinhua/jW)

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