Berlin. Geringverdiener sterben in der Regel früher als Besserverdienende und profitieren somit weniger von ihren eingezahlten Rentenbeiträgen. Und die Ungleichheit im gesetzlichen Rentensystem steigt. So lautet das Fazit einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Menschen mit niedrigem Lebenslohneinkommen beziehen nicht nur weniger, sondern auch kürzer Rente, was dem Äquivalenzprinzip der gesetzlichen Rentenversicherung widerspreche, sagte Studienautor Holger Lüthen. (AFP/jW)