München. Die CSU will ihr Parteiorgan Bayernkurier noch in diesem Jahr einstellen. Das kündigte CSU-Generalsekretär Markus Blume am Montag nach einer Vorstandssitzung in München an. Man wolle die Ressourcen künftig voll auf die digitale Kommunikation legen, so Blume. Das CSU-Präsidium solle ausarbeiten, »wie wir unsere analoge Kommunikation, den Bayernkurier, in diesem Jahr noch einstellen und die neuen Möglichkeiten im Digitalen dafür umso stärker nutzen können«, sagte er.
Das Blatt erschien erstmals am 3. Juni 1950. Seit Mitte 2015 erschien es nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch monatlich. (dpa/jW)