24.05.2019 / Ausland / Seite 6

Mindestens 14 Zivilisten in Afghanistan getötet

Kabul. Bei zwei Luftangriffen in den Provinzen Helmand und Kunar sind in dieser Woche mindestens 14 Zivilisten ums Leben gekommen. Das teilte die UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) am Donnerstag über den Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Unter den Getöteten befänden sich fünf Frauen und sieben Kinder. Laut UNAMA erhöhte sich die Zahl der im ersten Quartal 2019 getöteten Zivilisten damit auf 145. Insgesamt gab es bei Luftschlägen und Suchoperationen der regierungstreuen Truppen mehr Opfer als bei Angriffen und Anschlägen durch Aufständische. (dpa/jW)

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