Bagdad. Die USA haben den Abzug des Großteils ihrer Diplomaten aus dem Irak angeordnet. Das US-Außenministerium begründete den Schritt am Mittwoch mit einer Bedrohung durch »US-feindliche konfessionelle Milizen« im Land. Um den Schutz der Bürger der Vereinigten Staaten zu gewährleisten, sei dieser Schritt notwendig. Erst vor wenigen Tagen hatte US-Außenminister Michael Pompeo bei seinem Besuch in Bagdad von einer »sehr konkreten« Gefahr iranischer Angriffe gesprochen. Russland äußerte sich indes besorgt über die jüngsten Entwicklungen im Konflikt. (AFP/jW)