11.05.2019 / Ausland / Seite 7

Filmemacher in Kolumbien erschossen

Bogotá. Im Nordosten Kolumbiens ist ein Filmemacher bei Dreharbeiten getötet worden. Mauricio Lezama habe an einem Kurzfilm über Gewaltopfer des Bürgerkrieges gearbeitet, als er am Donnerstag in der Stadt Arauquita in der Provinz Arauca von vier Männern erschossen worden sei, erklärte Gouverneur Ricardo Arévalo. Seinen Angaben zufolge soll es sich bei den Angreifern um Mitglieder einer Splittergruppe der aufgelösten FARC-Guerilla gehandelt haben. In der Region sollen nach Regierungsangaben rund 1.700 Guerilleros aktiv sein, die das 2016 zwischen den FARC und der kolumbianischen Regierung ausgehandelte Friedensabkommen ablehnen. (AFP/jW)

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