Karlsruhe. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) muss sich gegen den Vorwurf wehren, aus ihrem Status als Verbraucherschutzverband missbräuchlich Profit zu schlagen. Ein Autohaus aus dem Raum Stuttgart hat die Frage bis vor den Bundesgerichtshof (BGH) gebracht. Am Donnerstag vormittag wird in Karlsruhe darüber verhandelt.
Für viele in Politik und Autoindustrie ist die Umwelthilfe ein rotes Tuch, weil sie schon in einigen deutschen Städten Dieselfahrverbote durchgesetzt hat. Das tut sie als Naturschutzorganisation. Nun geht es um die Aktivitäten der DUH im Bereich Verbraucherschutz. (dpa/jW)