Kabul. Bei Gefechten und Zusammenstößen in der südafghanischen Provinz Helmand sind erneut Dutzende Sicherheitskräfte getötet worden. Nach Angaben des Chefs des Provinzrates, Karim Atal, starben allein im Bezirk Sangin zwischen 20 und 30 Beamte. Provinzratsmitglied Abdul Madschid Achundsada sprach von 40 bis 52 getöteten Soldaten und Polizisten. Die Taliban-Angriffe seien eine Reaktion auf Vorstöße der Sicherheitskräfte in dem Gebiet gewesen, hieß es. (dpa/jW)