Berlin. Im vergangenen Jahr wurden offiziell knapp 2.000 Straftaten gegen Geflüchtete und Unterkünfte für Asylsuchende registriert. Die Ermittlungen reichen von Beleidigung über Sachbeschädigung bis hin zu gefährlicher Körperverletzung und versuchtem Mord. Das gehe aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag hervor, wie die Deutsche Presseagentur am Sonnabend berichtete. 1.775 Übergriffe richteten sich demnach gegen Geflüchtete außerhalb von Unterkünften, davon stuften die Behörden 1.736 als »rechtsmotiviert« ein. Insgesamt seien 315 Menschen verletzt worden. (dpa/jW)