23.03.2019 / Aktion / Seite 16

Rolf Becker liest Fidel Castro

junge Welt: mehr als eine Tageszeitung

Die junge Welt ist mehr als eine Tageszeitung. Sie bildet das Zentrum eines politischen Gesamtkunstwerkes. So stellen wir am 24. März an unserem Stand auf der Leipziger Buchmesse eine im Verlag 8. Mai erschienene kritische Neuausgabe von Lenins »Staat und Revolution« vor. Am selben Ort erhältlich: Die soeben erschienene Broschüre mit den wichtigsten Beiträgen der XXIV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Mit regelmäßig rund 3.000 Besuchern ist sie das größte Treffen linker Kräfte im deutschsprachigen Raum. Alljährlich kann man dort die junge Welt auf besondere Weise erleben. In etwas kleinerem Format bietet unsere Ladengalerie in der Berliner Torstraße mehrmals im Monat ähnliches. Eine gute Tradition haben Veranstaltungen mit einem unserer wichtigsten Partner und Freunde, dem Schauspieler Rolf Becker. Als er 2013 das »Kommunistische Manifest« rezitierte, mussten wir wegen der großen Nachfrage in den Berliner »Heimathafen« ausweichen. Mehr als 200 Gäste hörten begeistert zu. Am 26. März wollen wir daran anknüpfen, Rolf Becker wird in der jW-Ladengalerie die wohl berühmteste Rede Fidel Castros vortragen. Mit den Worten »Die Geschichte wird mich freisprechen!« beendete der spätere Comandante en Jefe am 16. Oktober 1953 sein Verteidigungsplädoyer vor dem Militärgericht in Santiago de Cuba. Die Richter konnten ihn verurteilen, doch nicht verhindern, dass das politische Programm, das Fidel in seiner Rede entwickelte, seit nunmehr 60 Jahren auf der sozialistischen Insel umgesetzt wird. jW-Kuba-Korrespondent Volker Hermsdorf führt in den Abend ein. Noch sind Kartenreservierungen telefonisch unter 030/53 63 55 56 oder per E-Mail unter mm@jungewelt.de möglich.
Kollektiv der Ladengalerie

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