Düsseldorf. 44 noch nicht als »sicherer Herkunftsstaat« anerkannte Länder erfüllten im vergangenen Jahr das Kriterium dafür, wonach die Anerkennungsquote für Schutzsuchende weniger als fünf Prozent beträgt. Nach Statistiken des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) betrifft dies neben den Maghreb-Staaten und Georgien weitere 40 Länder, wie die Rheinische Post (Onlineausgabe) am Dienstag berichtete. Darunter befanden sich die Republik Moldau (0,8 Prozent), Kolumbien (2,3), Vietnam (2,5), Indien (2,3) und Pakistan (4,4 Prozent). Betroffen waren insgesamt 22.123 Fälle von Schutzsuchenden, davon 9.845 von Geflüchteten aus den Maghreb-Staaten und Georgien. (jW)