Wien. Der österreichische Radprofi Georg Preidler hat sich im Blutdopingskandal um das Netzwerk des Erfurter Sportmediziners Mark S. selbst angezeigt. »Ich hab’ ein Dopinggeständnis abgelegt«, sagte der 28jährige der Kronen-Zeitung (Montag). Er habe sich abgenommenes Blut nicht injizieren lassen, »aber alleine der Gedanke und die betrügerische Absicht sind schon ein Delikt«, so Preidler, der seine Beteiligung als vierter österreichischer Spitzensportler zugegeben hat. (sid/jW)