Abudscha. Bei der Parlaments- und Präsidentschaftswahl in Nigeria am vergangenen Sonnabend sind nach Angaben des »Situation Room«, einem nigerianischen Bündnis mehrerer gesellschaftlicher Gruppen, mindestens 39 Menschen im Zusammenhang mit der Abstimmung getötet worden. Die Wahlbeobachtermission der Afrikanischen Union sprach am Montag von »Sicherheitsherausforderungen«. So gab es etwa Berichte über Explosionen und Gewalt sowie über die Vernichtung von Wahlmaterial in einigen Gegenden. Beobachter warnen davor, dass es bei einer knappen Entscheidung zu Gewalt zwischen den Anhängern der dominierenden Lager kommen könnte. (dpa/jW)