Berlin. Deutschland und Frankreich haben sich auf einen gemeinsamen Vorschlag für die Struktur des geplanten Haushalts für die Euro-Zone geeinigt. In dem vierseitigen Papier, das die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag einsehen konnte, heißt es, das neue Werkzeug solle Teil des EU-Budgets sein und »Reformen« in den Mitgliedsstaaten fördern. Das gemeinsame Dokument soll beim nächsten Treffen der Euro-Zonen-Finanzminister zur Diskussion gestellt werden. Zuletzt hatten die Niederlande und einige EU-Staaten aus dem Norden Zweifel angemeldet, ob es ein eigenes Budget für die Euro-Zone geben solle. (Reuters/jW)